1/26/2009

Chapter No XX

Day 16
Witzigster Tag am College und "Presentation-Marathon". Graham (nicht = "Grauschinken", Halbschotte, 150Kilo schwer, Selbstironischst) brachte uns eigentlich seit der 1. Minute, positiv, aus der Fassung. "Intercultural Communication" wie man es sich nicht hatte vorstellen können. Beste Beispiele, Geschichten, schwarzer (und normaler) Humor und einer gehörigen Portion Lebens- und Berufserfahrung sowie einem Backroundwissen dass´d es dir die Hosen auszieht, ließen die Stunden nur verfliegen. Leider viel zu schnell. Haben den Stoff wirklich genossen. Und verstanden! Haha. Nun denn. Nachmittags wartete dann auch schon die Präsentation, die immer noch in den Kinderschuhen zu stecken schien. Viel weiter war ich bis jetzt einfach noch nicht gekommen. Also bis das College um 6 zu gemacht hat, am Computer gehockt. Nicht nur an meiner gearbeitet, anderen auch mit Ihren geholfen. Ja, das hat man nun davon. Werde Dienstag nachmittag nun wohl auch nichts anderes machen können. Präsentation dann am Mittwoch. Haben doch aber noch soviel vor. Auf der Liste stehen nämlich noch: National Gallery, Modern Tate Gallery, Madame Tussauds. Also ran an den Speck. Pfiats eich!


Day 15
Sonntag. Relativ früh aufgestanden, denn wir wollten nochmal nach Chamden Town, auf den freakig trashigen Markt. Wollten vor allem die Einkaufsliste, die wir den Sonntag davor schon geschrieben, "abkaufen". Hat die ganze Zeit gefieselt.. Fazit: bei schönem Wetter ist es dort definitv schöner. Shirts und anderen Krams eingepackt und Mitbringsel geshoppt. Find aber ums verrecken keine Kugelschreiber wie die die Mama sammelt. Hoffe die finde ich noch. Mal wieder ohne Plan sind Seppi, i, Marina und Chizan ins British Museum. War nett. Haben aber nicht viel Zeit dort verbracht. Muss sich dafür eher mal nen ganzen Tag Zeit nehmen. War wegen dem schlechten Wetter auch sehr sehr voll. Neben den normalen Ausstellungen gan es die Sonderausstellung "Babylon" zu sehen, die der Ausstellung im Berliner Pergamonmuseum verdammt ähnlich ist. Nun denn. Sehr sehenswert vor allem auch das größte freitragende Glasgewölbe Europas (mal wieder von Norman Foster). Aber Kultur muss sein. Ist wichtig. Sodann ging es Richtung Underground. Tottenham Court Road. Und da das Dominion Theatre gleich an der Ecke ist, hatten wir die verrückte Idee kurzfristigst und spontanst, ins "We will rock you"-Musical zu gehen. Aber zu aller Überraschung, nicht das es keine Karten mehr gegeben hat, oder es gar keine Nachmittagsvorstellung am Sonntag gegeben, nein - Sonntag ist das Theater für "Hillsong" reserviert. Wow. Überraschung. Kurz bevor ich schon (alleine) reinwollte, sahen wir, dass die Central Line, die einzige Underground-Verbindung nach Hause, geschlossen hat. Die Londoner Transportgesellschaft repariert oder arbeitet an Stationen und Gleisen wenn, nämlich ausschließlich(!!) nur am Wochenende. Nun denn toll. Denn das heisst, dass es denfintiv länger dauern wird nach Hause zu kommen. Also, ne halbe Stunde auf einen annähernd richtigen Bus (irgendwo in die Richtung in die wir vermuteten fahren zu müssen) gewartet. Da Busfahren das ja eh schon Bescheuertste ist was man in London bei schlechtem Wetter und ohne Plan tuen kann, konnten wir uns die nun folgenden 2, 2einhalb Stunden schon ungefährt vorstellen. 5 mal Umsteigen (Busumsteigen.. wie bescheuert), Kennenlernen der Londoner Ghettos mit dem Bus und beinahe ängstlichem Warten an den Haltestellen, ausgeraubt zu werden. Irgendwann abends heim gekommen und hungrigst über das Abendessen hergefallen. Abends haben einige von uns es dann doch tatsächlich geschafft ins Kino zu gehen. Allerdings war das eher das "Hochland"-Kino von South Woodford, London. Relativ "humane" Preise brachten uns in den gleichzeitig heissesten Kino-Tipp im Januar: "Seven Pound". Sehr sehenswerter Film. Der Abend hat sich glatt gelohnt. Obwohl der "George" gleich neben dem Kino lag, wollten alle, nach den Strapazen des Tages, einfach nur noch ins Bette (und nicht alle wohnen wie ich in South Woodford).




Day 14
Ausschlafen!!! Nach 2 Wochen endlich mal wieder. Bis 11.00h. Voll geil. Dann irgendwann am frühen Nachmittag treffen für "Tagesausflug". Einige wenige von uns wollten nun das nun schon dritte UNESCO-Weltkulurerbe Londons entdecken - Kew Gardens, die königlichen botanischen Gärten. Nach beinhahe 2 Stunden Weg durch London, vom East End nach South West. Endlich da, hatten wir erstmal Hunger, da noch keiner wirklich gefrühstückt oder Mittagessen gehabt hatte und entschieden uns für Pizza. Nicht ganz billig. Geschmackvoll kein Knaller. Nun denn, weiter zum Park. Geschlossen. Waaas?? So ein Müll. Eine Viertelstunde zu spät. Wer weiss auch schon, dass die Gärten, am Wochenende(!), schon um viertel vor 4 den letzten Einlass machen. Wie bescheuert ist das denn. Also Fotos von außen gemacht, zu Beweis dass wir trotzdem da, wenn auch nicht drin waren. "Frustriert" wieder nach Hause. Hat ja auch wieder gedauert. Abends ging dann auch nichts. Hatte dann doch mal an der Präsentation weitergemacht. Hatte bis dato erstmal eine wackelige Gliederung. Soweit so gut.






Day 13
Vormittags das Thema "modern british politics" durchgekaut, anschließend die angekündigte Exkursion zu "Government and Monarchy", heisst - Führung (= Hetzorgie) mit Alan Cooper zu Houses of Parliament, Westminster, -Abbey, Big-Ben, Ministerien, Royal Horse Guard, (abgesperrte) Downing Street 10, Buckingham Palace, St.-James-Park, ... Trafalagar Square. Da leider nur zu kurz verweilt, dann ging es mit dem Bus (zufällig mit kleiner netten Stadtrundfahrt) bis Liverpool Station, zurück zum College, wo wir unser Zeug liegen hatten um es nicht mitschleppen zu müssen. Da war es dann aber schon so spät, dass man dann doch geschlossen heimgefahren ist. Der Abend war eher unproduktiv.. Family Guy Episoden en masse reingezogen.








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