1/16/2009

Chapter No XII

Day 4
Fast verschlafen. Wieder ohne Frühstück aus dem Haus. Grrr. Nun denn. Ein paar aus der Gruppe wohnen ebenso in South Woodford, und so gibt es täglich kollektives Pendeln zur Liverpool Station. Ach ja, auf dem Hinweg erzählten dann einige aus den anderen Gastfamilienvierteln, dass Herr Graf und andere auf dem gestrigen Heimweg von einem vorbeifahrenden Auto mit rohen Eiern beworfen wurden. Langsam fragen sich doch einige.. „Wo sind wir hier bloß gelandet“. Zumindest die „Opfer“. Egal, also nach/mit dem, fast schon obligatorischen, Cappo vom Subway und Cookie ab in den 5.! Ron machte uns sogleich mit dem Thema „Media in the UK“ vertraut und so wurden zum Einstieg beispielsweise Große Tagungszeitungen untereinander und mit Deutschen verglichen. Auch alle anderen Mediadaten und deren Bedeutung wurden beinahe heiß diskutiert. Nach der Lunch-Time gab es eine kurze Übersicht in die Financial Districts of London und starteten zur Nachmittagsexkursion am „Borough – und Green Market“ in die City of London, die ja sogar auf einen eigenen Verwaltungsapparat sowie einer eigenen Polizei und einem Bürgermeister besteht. Viele interessante Geschichten, Hintergründe und Zusammenhänge über die City of London, vor allem natürlich das Geschäftsviertel betreffend (Westminster und Co. Gibt es separat). An der Themse entlang mit Blick von der Londonbridge zu Towerbridge mit Fregatte. Viele Neue und Alte Architektur trifft hier aufeinander, harmoniert aber eigentlich auch sehr gut. Abschluss war dann DER Zapfen, einer der berühmtesten Wolkenkratzer in London (erbaut von Norman Foster) und der Juwelier-Verkaufspalast „Royal Exchange“ (Fotos machen strengstens verboten!) Haben außerdem des öfteren an dem Tag die Bayernflagge hissen können. Nach 3 erfolglosen Versuchen, ebenso wie Katharina, an verschiedenen ATMs (Geldautomaten) Cash zu bekommen, hatten wir im Finanzviertel bei der HSBC endlich erfolgt, nachdem wir schon mit Schlimmeren gerechnet hatten und schon alternative Geldbeschaffungsmethoden überlegten.Das Abendprogramm (ja, kein Ruheabend bis jetzt) bestand aus einer der wohl gewöhnlichsten und normalsten Mittwochabendbeschäftigungen des Londoners. Karaokiiiiii! Haben uns, das erste Mal ohne den Lehrkörper auf den Weg nach Wanstead gemacht, wo wir die einladene Karaoke- und Sportsbar „The Valentine“ aufsuchten die uns bereits für diese Zwecke empfohlen wurde. Nach dem dann bereits Louise und Julia die Bühne nach einiger Wartezeit gestürmt haben, schafften es Sebastian und Ich gerade noch rechtzeitig vor Schluss eine Wahnsinnsperformance von Eagle-Eye-Cherrys „Save Tonight“. Die Menge hat getobt. Geiler Abend. Nächsten Mittwoch wieder.





1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

HiDaniel,
endlich komme ich dazu, Deinen Blog zu lesen. Das sind ja echt tolle Erlebnisse. Versuche jetzt öfter mal zu schauen. Bin gerade auf dem Forggenhof bei einer Klausur. Morgen bin ich dann in GAP mit Mama zusammen. Wünsche Dir weiter so gute Eindrücke. Was macht Ihr eigentlich am Wochenende, wenn keine Schule ist. Bin gespannt, wie es weiter geht.

Ciao
Papa